Der denkmalgeschützten Neumühle in Ortenberg-Selters in der Wetterau droht der Einsturz. Wegen unterlassener Bodenuntersuchungen und Planungsfehlern beim Bau einer „Fischtreppe” sind über viele Jahre hinweg Sedimente des Fundaments weggespült worden. Einigen Gebäudeteilen und der Terrasse des beliebten Ausflugslokals droht nach Einschätzung renommierter Gutachter jetzt der Einsturz. Es ist fraglich, ob ein Gaststättenbetrieb je wieder aufgenommen werden kann.
Von den beteiligten Behörden, u.a. dem Hessischen Landesamt für Geoinformation in Wiesbaden, dem Amt für Bodenmanagement in Büdingen, der Oberen Wasserbehörde und anderer, wird offiziell die Verantwortung für das Desaster geleugnet.
Gleichzeitig belegt der durch die Behörden im Nachgang ausgelöste Aktionismus, wie z.B. die versuchte Trockenlegung durch den Bau einer viel zu kleinen und kurzen Herdmauer, nachträglich vorgenommene Bodenuntersuchungen sowie der Bau eines „Umgehungsgerinnes“, das Eingeständnis einer grob fahrlässigen und unprofessionellen Herangehensweise. Trotzdem wird bis zum heutigen Tag nichts gegen die beständig fortschreitende Zerstörung unserer Gebäude unternommen. Die übliche Behördenwillkür, Lügen, Hinhaltetaktik und endlose Anwaltsschreiben vergrößern den Gesamtschaden mit jedem Tag, der ins Land geht.
Man treibt uns als Eigentümer schrittweise in den wirtschaftlichen Ruin. Und das alles finanziert mit dem Geld der Steuerzahler!
Eine bebilderte Chronologie der unglaublichen Vorgänge finden Sie hier.
Durch eine völlig unprofessionelle Planung und Ausführung beim Bau einer Fischtreppe durch das Amt für Bodenmanagement (AfB) in Wiesbaden und Büdingen entstanden an der historischen und denkmalgeschützten NEUMÜHLE in Ortenberg-Selters massive Schäden an Gebäuden und Fundamenten.
Durch das Ingenieurbüro für Baugrundberatung und Umwelttechnik Gündling wurde bestätigt, dass die Fundamente des Mühlengebäudes inzwischen zum Teil frei schweben und Gebäudeteile vom Einsturz bedroht sind.
Die Planungs-Ingenieure vom Hessischen Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation in Wiesbaden hatten keine Sicherheitsvorbereitungen getroffen wie z.B. Bodenuntersuchungen, Installation von Erschütterungsdetektoren etc., obwohl diese nach technischen Standards zwingend erforderlich waren (u.a. DIN 4020, DIN 4150) Es wurden außerdem keine Beweissicherungsverfahren angewendet, um den Zustand der Gebäude vorher/nachher zu dokumentieren
Sogar die von den genannten Behörden beauftragten und bezahlten Gutachter bestätigen massive Versäumnisse und Fehlplanungen
durch die beteiligten Ingenieure. Trotzdem müssen wir seit über 8 Jahren um unser Recht kämpfen.
Wir haben bis zum heutigen Tag eine hohe fünfstellige Summe für Gutachter und Anwälte bezahlen müssen um unser Eigentum zu schützen, aber es ist kein Ende absehbar.
Keiner von den verantwortlichen und uns
namentlich bekannten Ingenieuren hat das Rückgrat, Verantwortung zu übernehmen!
Um das Wasser für die „geplante” Instandsetzung unserer Gebäude umzuleiten, wurde zwischenzeitlich auf der benachbarten Wiese ein sogenanntes „Umgehungsgerinne” mit großem Abstand zu unseren Gebäuden gebaut. Ergebnis: Das Wasser läuft weiterhin unter unseren Gebäuden hindurch.Weiterer Effekt: Eine drastische Verringerung unserer Einnahmen durch den ökologisch erzeugten Strom. Wir hatten unlängst rund 20.000 Euro in die Sanierung unserer Turbine investiert!
Zugesagte Planungsunterlagen, um den angerichteten Schaden wieder gut zu machen, liegen bis zum heutigen Tag nicht vor, obleich uns der zuständige Mitarbeiter vom
Amt für Bodenmanagement „sein Wort” gegeben hat.
Wir befürchten inzwischen aufgrund all dieser bereits gemachten schlechten Erfahrungen, dass die Behörden es bei dieser Maßnahme belassen und die weitere Zerstörung
unseres Eigentums stillschweigend geschehen lassen. Der Betrieb des Ausflugslokals wird unter solchen Umständen nicht wieder aufgenommen werden können.
Man wird uns weiterhin vertrösten und mit Ausflüchten, Lügen und Anwaltsschreiben abspeisen. Diese Behörde verfügt über sehr viel Zeit und über noch viel mehr Geld - Steuergeld!
Wir haben deswegen beschlossen, all diese Vorgänge öffentlich zu machen. Die Steuerzahler haben ein Recht zu erfahren, was mit Ihrem Geld angestellt wird.
Wir fordern die verantwortlichen Behörden auf, die durch ihre Fehlplanung verursachten Schäden zu beseitigen, unsere Gebäude zu sichern, den alten Zustand wieder herzustellen und die uns entstandenen erheblichen Kosten zu erstatten.
Die Chronologie der unglaublichen Vorgänge finden Sie hier.
Hier sehen Sie das ganze Elend aus der Vogelperspektive.
Im aktuellen „Report Mainz” vom 20. August wird darüber berichtet, wie insbesondere Fischtreppen für äußerst fragwürdige Deals mit Ökopunkten herhalten müssen. Hier scheint die Ausbeute für windige Investoren und Bauträger besonders hoch:
Wenn Sie hier klicken, springen Sie im Video direkt an die Stelle mit den Fischtreppen. Der Beitrag ist aber auch in voller Länge sehenswert.
Der Einsturz des Kölner Stadtarchivs jährte sich im März 2019 bereits zum 10ten Male. Erst 5 Jahre nach dem Unglück begann die Staatsanwaltschaft Köln mit Ermittlungs-verfahren gegen die Beteiligten, um die drohende Verjährung zu unterbrechen.
Am 3. März 2009 kurz vor 14 Uhr stürzt das Kölner Stadtarchiv mit einer riesigen Staubwolke in die Baugrube der neuen Nord-Süd-U-Bahn. Wie konnte es zu solch einer Katastrophe kommen? Sehenswerte Doku aus dem März 2019, 10 Jahre nach dem Unglück.
Ob wir je zu unserem Recht kommen werden, ist völlig offen. Denn wie ein altes Sprichwort sagt: „Vor Gericht und auf hoher See...”
Weitere Gutachten und Untersuchungsergebnisse finden Sie in Kürze hier.
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